Heute möchte ich euch einen kleinen Konferenzbericht liefern, um euch ein paar Einblicke zu geben, was auf der letzten DEATCH Leadership Conference stattgefunden hat.
An der Konferenz im Jänner (oder auch Januar genannt) nahmen 13 Judges aus unserer regionalen Leadership Gruppe teil, genauere Infos zur Gruppe gibt es hier.
Die Frage ist natürlich „Was machen die da eigentlich?“.
Kurz gesagt, haben wir besprochen, wie wir unseren Regional Coordinator bei seinen (dunklen) Plänen unterstützen und selbst mit eigenen Ideen, die ganze Region voranbringen können.
Genauer gesagt, ging es an diesem Wochenende nicht nur darum in welche Richtung sich unsere Region entwickeln soll, sondern vor allem auch darum, wie wir als Leadership zusammenwachsen und voneinander lernen können. Ivan Petkovic gestaltete dazu ein zweitägiges Programm, bei dem wir als Leadership viel Neues gelernt haben.
Tag Eins startete mit einer kleinen Zusammenfassung der letzten Konferenz, um das Bestehende nochmal aufzufrischen. Anschließend wurde im Rahmen einer Teamübung ein Legoturm gebaut. Die Idee dieser Aufgabe war es, dass nur eine Person die genauen Anweisungen und Regeln des Spiels kannte und dann diese in möglichst kurzer Zeit und auf das Wichtigste reduziert, an sein Team weitergeben sollte. Das Team musste diese Anweisungen, dann unter der Koordination des Teamleiters, auf das Bauprojekt anwenden, was zu einigen Herausforderungen führte.
Weiter ging es mit zwei großen Themenblöcken. Der erste beschäftigte sich mit der “radical candour” Theorie (radikale Aufrichtigkeit) und der zweite mit Konfliktmanagement. Hierzu zeigte uns Ivan verschiedene Methoden, um konstruktiv und effizient ein Problem mit einer anderen Person zu lösen. Letzterer beinhaltete außerdem etwas Praxis, um die Beispiele besser greifbar zu machen.
Am zweiten Tag beschäftigten wir uns mit “peer Coaching”. Hierbei brachte eine Person eine Problemstellung vor, für die in der Gruppe Lösungsvorschläge gesammelt werden sollten. Dabei wird ein zeitlich durchgeplanter, fixer Ablauf aus Erklären, Fragen stellen, Zusammenfassen und Ratschläge geben, streng eingehalten. Außerdem nehmen am eigentlichen Prozess, nur wenige Leute aktiv Teil, der Rest beobachtet und gibt im Nachhinein Feedback.
Alle TeilnehmerInnen hatten eine kleine Hausübung (oder auch Hausaufgabe genannt), für die sie unbefriedigend oder gar nicht gelöste Konfliktsituationen stichpunktartig zusammenfassen mussten. Diese wurden dann direkt in das “peer coaching” eingebracht und diskutiert. Dabei konnte jeder Teilnehmer frei auswählen, welches Thema er mitdiskutieren wollte.
Beendet wurde die Leadership Konferenz, mit einem Rückblick auf die zwei Tage, und außerdem wurden die erreichten Ziele (neue Projektideen für die Region, persönliche Ziele und das Zusammenwachsen als Leadership) abgehakt und unerreichte Ziele in den Fokus der Verantwortlichen gerückt.
Viele von uns haben ihre Wochenendziele erreicht und viele weitere (Projekt-)Ideen werden wir gemeinsam in der Zukunft als Leadership Gruppe und als Region umsetzen. Egal ob als Judge, LadenbesitzerIn oder SpielerIn in unserer Region, wir sind auf einem guten Weg um gemeinsam ein besseres Umfeld für uns alle zu schaffen!
Natürlich könnt ihr immer gerne bei den TeilnehmerInnen Details erfragen, falls ihr Interesse habt! Ansonsten wird es natürlich auch zur nächsten Konferenz wieder einen Bericht geben!