A: America kann beides tun. Wenn man seine Abwehrende Hand als Reaktion auf Norways Abwehrende Hand spielt, ist das in Ordnung. Wenn man es macht nachdem Norways Abwehrende Hand verrechnet wird ist das auch in Ordung.

Wenn ein Spieler eine Schadensquelle wählt, können sie wählen… Gut, im Prinzip alles was sie jemals einen Grund haben könnten zu wählen. Die komplette Liste der möglichen Optionen ist die folgende:

• Jede bleibende Karte im Spiel.
• Jeder Zauberspruch auf dem Stapel.
• Jedes Objekt, auf das sich ein Objekt auf dem Stapel bezieht.
• Jedes Objekt, auf das sich ein Ersatz- oder Verhinderungseffekt, der darauf wartet angewandt zu werden, bezieht.
• Jedes Objekt, auf das sich eine verzögerte auslösende Fertigkeit, die darauf wartet auszulösen, bezieht.

Der zweite und vierte Punkt sind hier die Entscheidenden. America kann Norways Abwehrende Hände als eine Quelle wählen und seine eigenen Abwehrende Hände wirken lassen wie sie sollten, egal ob Norways Abweherende Hände noch immer auf dem Stapel sind.

Bestätigt durch: Callum Milne, L2 Nanaimo, Canada, Forum Moderator

Quelle: http://apps.magicjudges.org/forum/topic/13360/

A: Wenn mehrere Spieler gleichzeitig eine Entscheidung treffen müssen, trifft der aktive Spieler seine Entscheidung zuerst, dann der nicht-aktive Spieler. Dies wird abgedeckt von der folgenden Regel:

101.4. If multiple players would make choices and/or take actions at the same time, the active player (the player whose turn it is) makes any choices required, then the next player in turn order (usually the player seated to the active player’s left) makes any choices required, followed by the remaining nonactive players in turn order. Then the actions happen simultaneously. This rule is often referred to as the “Active Player, Nonactive Player (APNAP) order” rule.

Example: A card reads “Each player sacrifices a creature.” First, the active player chooses a creature he or she controls. Then each of the nonactive players, in turn order, chooses a creature he or she controls. Then all creatures chosen this way are sacrificed simultaneously.

101.4b A player knows the choices made by the previous players when he or she makes his or her choice, except as specified in 101.4a.

Da Spieler A der aktive Spieler ist, muss er zuerst eine Farbe für Iona wählen, dann hat Spieler B, mit dem Wissen um die Farbe, die Spieler A für Iona gewählt hat, die Möglichkeit eine Farbe für seinen Diener zu wählen.

Bestätigt durch Nathan Long, L2, Durango CO, USA, Forum Moderator

Quelle: http://apps.magicjudges.org/forum/topic/13429/

A: Du solltest niemals in einem Magicspiel oder im Leben, Angst davor haben Leute wegen so etwas zur Rede zu stellen. Das ist wie du eine positive Änderung erreichst.

Stell dir die Überraschung vor, wenn ein Spieler zu einem GP kommt und weiterhin das Benehmen zeigt, dass er in seiner Regular REL-Umgebung als akzeptabel kennengelernt hat?

Eine Menge andere großartiger Punkte wurden gemacht, aber lasst uns nicht vergessen, dass der beleidigende Spieler hier auch verliert – eine Möglichkeit zu lernen wie die Welt wirklich funktioniert.

Vielleicht etwas so einfaches wie „weißt du, auf einem PPTQ|GPT|GP könnte diese Bemerkung dir einen Matchverlust einbringen, wenn dein Gegner sich davon angegriffen fühlt.“ Das ist eine nicht-bedrohende Methode das Problem anzusprechen; keine Beschuldigung; keine Konfrontation, nur ein „Hey, du solltest vielleicht wissen…“

Bestätigt durch Scott Marshall, L5, Lakewood, CO, USA

Quelle: http://apps.magicjudges.org/forum/topic/13290/

A: Meine Meinung zu Aktionen, die du gestartet, aber nicht beendet hast ist schon seit langem „Wenn du Gelegenheit hattest, etwas aus der Reaktion deines Gegners zu lernen, bist du zu dieser Aktion verpflichtet.“
In diesem Beispiel würde ich mit beiden Spielern über die Zeit zwischen Tappen & Ansagen, und Reaktion sprechen; Wenn ich denke, dass Nero Augustus Denkprozess unterbrochen hat, bevor Augustus sich wirklich zu der Aktion verpflichtet hat, könnte ich mich auf Augustus Seite stellen.

Allerdings gehen Situationen wie diese normalerweise zu Neros Vorteil aus; Augustus hat Nero nicht nur einiges an Zeit zum reagieren gegeben und hatte eine Chance die Reaktion zu lesen – but Nero hat wirklich reagiert und Augustus hat nun Informationen, die er nicht haben sollte. Auf Comp REL, denke, DANN handle.

Ich vermute du wirst in diesem Thema ein bisschen Varianz finden – es ist ein Szenario das eine Menge davon gewinnt tatsächlich da gewesen zu sein… 🙂

Bestätigt durch Scott Marshall, L5, Lakewood, CO, USA

Quelle: http://apps.magicjudges.org/forum/topic/13493/

A: Ein dritter GPE-GRV Regelverstoß wird seine Verwarnung zu einem Partieverlust hochgestuft bekommen, egal ob frühere Verwarnungen hochgestuft wurden oder nicht. Es ist vollkommen möglich 3 aufeinanderfolgende Partieverlustestrafen für GRVs zu bekommen – zwei für Morphfehler und dann irgendein GRV, egal ob er für sich alleine das Hochstufen rechtfertigen würde.

Denk daran, dass diese Strafen dazu gedacht sind sowohl zu erziehen, als auch die Integrität des Turniers zu beschützen. Wenn ein Spieler nach zwei Regelverstößen weiter GRVs macht, lernt er einfach die Lektion nicht… deshalb stufen wir hoch. Wenn wir die erste Verwarnung aussprechen sagen wir normalerweise „… und bitte sei vorsichtiger…“ – dieser Satz hat tatsächlich Zähne.

Bestätigt durch Scott Marshall, L5, Lakewood, CO, USA

Quelle: http://apps.magicjudges.org/forum/topic/13664/